Der Prozess des maschinellen Spinnens umfasst in der Regel die folgenden Schritte, die durch unterschiedliche Maschinenkombinationen erreicht werden können:
1. Rohstoffvorbereitung (Öffnen und Reinigen)
Bei den Rohstoffen handelt es sich in der Regel um Naturfasern (z. B. Baumwolle, Wolle) oder synthetische Fasern (z. B. Polyester). Diese Fasern müssen zunächst den Schritt „Öffnen und Reinigen“ durchlaufen, dessen Zweck darin besteht, Verunreinigungen, Samen und kurze Fasern aus den Rohstoffen zu entfernen und die Fasern aufzulockern, um sie für nachfolgende Spinnvorgänge besser geeignet zu machen. Die übliche Ausrüstung ist ein Watteöffner.
2. Kardieren (Kämmen)
Beim Kardieren werden die Fasern nach dem Öffnen und Reinigen weiter geglättet. Durch das Kämmen werden die Fasern sauber angeordnet und die Fasern unterschiedlicher Länge getrennt. Bei diesem Verfahren kommt üblicherweise eine Baumwollkarde zum Einsatz, die die Fasern zu gleichmäßigen Faserbündeln („Faserstreifen“ oder „Kammstreifen“ genannt) kämmt.
3. Zeichnen
Die gekämmten Faserstreifen werden manchmal durch den „Ziehvorgang“ miteinander verbunden, um die Gleichmäßigkeit und Festigkeit der Faserstreifen zu verbessern. Bei diesem Verfahren kommt üblicherweise eine Zeichenmaschine zum Einsatz. Das Ergebnis nach dem Ziehen ist ein gleichmäßigerer „Ziehstreifen“.
4. Gesponnen (Roving)
Als nächstes dehnt und verdreht der Roving-Rahmen die gezogenen Fasern weiter, um ein dickeres Garn zu bilden. Dies ist der erste Schritt im Spinnprozess. Das resultierende Garn weist eine ungleichmäßige Dicke auf und gehört zum Vorgarnzustand.
5. Kammgarn (feines Garn)
Nach dem Vorgarnprozess wird das Garn feiner und gleichmäßiger. Die Spinnmaschine erhöht durch mehrfaches Strecken und Zwirnen die Festigkeit, Glätte und Gleichmäßigkeit des Garns auf den endgültigen Garnstandard.
6. Wickeln (Rollen)
Schließlich durchläuft das gesponnene Garn die Spulmaschine, die das Garn zur Lagerung, zum Transport oder zur Weiterverarbeitung auf eine Spule oder Garnspule aufwickelt. Dieser Schritt stellt sicher, dass sich das Garn nicht verheddert oder verstreut.
7. Endbearbeitung (Endbearbeitung)
Manchmal wird das Garn veredelt, z. B. durch Färben, Formen usw., um die Funktionalität, das Aussehen und die Eignung des Garns zu verbessern.
Durch diese Schritte kann die Rohfaser schließlich in Garn umgewandelt werden, das für die weitere Verwendung bei der Herstellung von Webwaren oder anderen Textilien bereit ist.
Verschiedene Textilfabriken passen und konfigurieren ihre Maschinen entsprechend der Art des Garns, das sie produzieren (z. B. Grobgarn, Feingarn, Einzelgarn, Mehrlagengarn usw.).
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